Not in Armenien

Viele Menschen im Norden Armeniens leiden unter Armut und Hunger. Hoffnungszeichen ist vor Ort - helfen Sie mit einer Spende!
Ruzanna Abrahamyan und ihre Kinder

Beistand für die Ärmsten 

Hoffnungszeichen gehört zu den ersten Trägern des 2017 eingeführten Spendenzertifikats. Es belegt, dass die Organisation verantwortungsvoll und transparent mit Spendengeldern umgeht.

Die Provinz Schirak in Nordarmenien zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Besonders schlimm ist es im langen und eiskalten Winter, wenn Einkommen wegfallen, die Wohnung geheizt werden muss und die Vorräte aufgebraucht sind. Vor allem einkommensschwache Familien und alleinstehende ältere Menschen wissen nicht, wie sie diese entbehrungsreiche Zeit überstehen sollen. Sie sind auf Beistand angewiesen.

Helfen Sie jetzt: Hoffnungszeichen ist vor Ort und steht den Menschen in Nordarmenien zur Seite. Wir übergeben Schafe und helfen verarmten Haushalten langfristig so dabei, eine Viehzucht aufzubauen und Einkommen zu erwirtschaften. Darüber hinaus verteilen wir Hilfspakete aus Nahrungsmitteln und Hygieneprodukten. Unterstützen Sie unsere Projekte, um den Menschen in Not zu verhelfen und schenken Sie Hoffnung auf ein Leben in Würde. 

Hunger und Not in Armenien

So unterstützt Hoffnungszeichen

Hilfspakete gegen den Hunger

Um den akuten Hunger zu stillen, verteilen wir zwei Mal im Jahr Lebensmittel, darunter Speiseöl, Mehl, Zucker, Salz, Nudeln, Konserven und Hygieneartikel wie Seife und Waschpulver an mittellose Haushalte. Auch in diesem Winter möchten wir wieder 150 bedürftigen Familien und verarmten Senioren in Nordarmenien mit Hilfspaketen über die kalte Jahreszeiten helfen.

Einblicke in unsere Hilfsverteilung: 

Hunger und Not in Armenien

Mit Schafzucht Armut überwinden

Unser nachhaltiges Viehzuchtprojekt ist ein wichtiger Hoffnungsträger für die Menschen. 2020 rief Hoffnungszeichen dieses Projekt in der strukturschwachen Provinz Schirak ins Leben. Jedes Jahr erhalten rund 30 der ärmsten Haushalte in den Dörfern Dschadschur und Hovit jeweils fünf Schafe. Die Tiere ermöglichen den Familien, sich selbst zu versorgen und durch den Verkauf von Wolle und Milchprodukten Einkommen zu erwirtschaften. Außerdem erweitert sich das Projekt von selbst: Die jeweils ersten drei Lämmer werden an eine andere bedürftige Familie übergeben, sodass sich die Gemeindemitglieder gegenseitig unterstützen und viele von dem Projekt profitieren. Damit schafft die Schafzucht die Grundlage, Existenzen aufzubauen und diese langfristig zu sichern.

Einer der Haushalte, der von dem Schafprojekt profitiert, ist Familie Abrahamyan. In einem Video zeigt Mutter Ruzanna, wie sie aus der Milch Käse und Joghurt herstellt.

Hunger und Not in Armenien

Gemeinsam für mehr Würde, gegen Armut

Hoffnungszeichen unterstützt verarmte Familien sowie ältere und sozial benachteiligte Menschen in Nordarmenien. Werden auch Sie Hoffnungsträger und schenken Sie den Menschen Zuversicht und die Chance, der Armut zu entkommen. Herzlichen Dank für jede Spende!

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Dank Ihrer Spende können wir gemeinsam Menschen weltweit ein Leben in Würde ermöglichen. Möchten Sie Einblicke in unsere Projekte in u.a. Armenien erhalten und bewegende Geschichten von Menschen in unseren Projekten lesen, empfehlen wir Ihnen unseren Newsletter. Er erscheint ein- bis zweimal im Monat, ist kostenlos und einfach von unterwegs abrufbar. Eine Abmeldung ist jederzeit möglich.

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Häufig gestellte Fragen 

1. Weshalb leben so viele Menschen im Norden Armeniens in Armut?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar.

 

1. Weshalb leben so viele Menschen im Norden Armeniens in Armut?

Die Dörfer in der nordarmenischen Provinz Schirak zeugen von der großen Armut. Schon seit Generationen leben viele Menschen hier in provisorischen Unterkünften. Ein großes Erdbeben zerstörte 1988 ihre Häuser – bis heute fehlt das Geld für den Wiederaufbau. Die Wirtschaft liegt seit Jahrzehnten brach. Es gibt kaum Erwerbsmöglichkeiten und vielen Menschen fehlt es am Nötigsten. Der immer wieder aufflammende Konflikt mit Aserbaidschan sowie die Corona-Pandemie haben die wirtschaftliche Situation noch verschärft. Lebensmittel und weitere Dinge des täglichen Bedarfs sind für viele Familien nicht mehr zu bezahlen. Etwa 80% der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. zurück

2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?

Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück

3. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. zurück

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